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Tour durch das Müglitztal
Der
Sommer 2011, jeder wird sich wohl noch daran erinnern. Er war zu nass
und zu kalt. Erst Mitte August und auch nur für kurze Zeit konnte
man wirklich von Sommer sprechen. Herrlich warm und Sonne satt, so
sollte es sein. Dieses Wetter nutzten wir aus und starteten in unser kleines
"Sommerabenteuer". Einmal mit dem Rad durchs Müglitztal. Ich muss
dazu sagen, meine Tochter war damals erst 10 Jahre und war es nicht
gewohnt so lange Strecken zu fahren. Aber gerade für Kinder und
Ungeübte ist das Müglitztal ideal. Denn es gibt keine Berge,
wenn man von Altenberg noch Dohna fährt. Am 18.8.2011 schnappten
wir dann unsere Räder und fuhren zum Bahnhof. Von Klotzsche ging
es dann erst bis zum Hauptbahnhof, schnell umsteigen (Papa kam ins
schwitzen) und weiter ging es bis Heidenau. Nochmal das selbe, zwei
Fahrräder die Treppe runter, durch den Tunnel, zwei Fahrräder
die Treppe rauf. Ich glaub ich brauche ein Bier. Gegen Neun Uhr sind wir dann in Altenberg
angekommen und ab ging es, quer durch die Stadt und den Berg runter
nach Geising. Erste kurze Rast machten wir am kleinen Wasserfall vor
Geising. Dann weiter, jetzt wurde es wirklich warm. Wir ließen
Lauenstein und Bärenstein hinter uns. Zweite Rast war dann an der
Bärenhecker Mühle. Das Cafe in der Mühle ist zu
empfehlen. Da gibt es frischen leckeren Kuchen und im Sommer Eis. Von
Bärenhecke führte unsere nächste Etappe bis kurz hinter
Glashütte. An der engsten Stelle des Müglitztales, unterhalb
von Glashütte, soll einmal die Burg eines Raubritters gestanden
haben. Die Stelle wird heute noch als "Wittigschloss" bezeichnet.
Leider ist heute durch den Bau der Straße sowie der Kleinbahn und
später der Normalspurbahn nichts mehr davon zu erkennen. Man kann
aber an warmen Tagen dort in der Müglitz baden. Da wo die
Müglitz, die neben der Straße her fließt, sich von der
Straße trennt und unter der Eisenbahnbrücke verschwindet,
dort geht man durch die Brücke und findet nach etwa 10 Metern eine
wunderschöne Badestelle. Es sollte aber schon ein paar Tage warm
gewesen sein, in so einem Gebirgsbach friert man sich sonst den A.....
ab. Kommt man genau zur richtigen Zeit gibt es da auch noch
Heidelbeeren. Die nächste Etappe führte uns bis Schlottwitz,
da hing an einem unscheinbaren Container eine Eisfahne. Mittlerweile
war es so heiß, da führte kein Weg vorbei. Auf ging es nach
Weesenstein, kleiner Bummel durch den Schlosspark, noch was kühles
trinken und ab durch Dohna bis runter an die Elbe. Bei unserer ersten
Tour 2011 sind wir mit der Fähre rüber nach Pillnitz gefahren
und haben uns dann über teilweise abscheuliches Kopfsteinpflaster,
( bei den Elbschlössern) auf der rechten Seite der Elbe, bis nach
Dresden gequält. Das ist nicht zu empfehlen. Bei unserer zweiten
Tour 2012 haben wir die linke Seite benutzt. Da ist der Radweg super
ausgebaut. Außerdem gibt es kurz vor der Schiffswerft Laubegast
ein nettes kleines Gartenlokal, da gab es dann endlich auch ein Bier. Quer
durch Dresden, am Alaunplatz noch ein Eis gezapft, kamen wir dann
abends wieder in Klotzsche an. Es war ein rundum gelungener Tag und
dieses Jahr sind wir wieder auf der Strecke unterwegs. Vielleicht sehen
wir uns mal im Müglitztal mit der Eistüte in der Hand. |